84 km und einen Freund mehr

Die Saison hat begonnen. Wir haben uns warm gefahren. Die 500 km – Grenze wurde schon geknackt. Am letzten Samstag sind wir auf unserer Lieblingsstrecke von Aschaffenburg nach Miltenberg den Main entlang gefahren. In einem urigen Biergarten kurz vor Elsenfeld haben wir ein kühles Bier geordert. Der Wirt hat sich einen Hund zugelegt. (siehe Bild) Kleine Leckereien helfen beim Freundschaften schließen ungemein. Falk macht hier auch keine Ausnahme. In Miltenberg haben wir bei bestem Wetter etwas gegessen und sind danach mit neuem Geschwindigkeitsrekord nach Aschaffenburg zurück gefahren. Natürlich haben wir zwischendurch den Mainterassen einen Besuch abgestattet. Am Ende hatten wir ca. 84 km auf der Uhr. Das Jahr fängt gut an.   

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2012 – Viel zu kalt zum Radeln

Das Jahr 2012 ist da, kann aber noch nicht genutzt werden. Wie auf dem Foto gut zu erkennen, wird das Bier mit den eisigen Temperaturen nicht fertig, sondern erstarrt. Wir mögen kaltes Bier, aber so kalt muß nicht sein. Bei diesem starken Frost (heute Morgen -17,5 Grad) ist an Radfahren gar nicht zu denken. Wir haben die ersten Kilometer schon eingefahren, aber mit weiteren werden wir noch warten. Spaziergänge in dicken Winterklamotten müssen zur Zeit reichen. Zum Glück haben wir ausreichend Brennholz auf Halde. Hoffentlich haben wir in diesem Jahr einen schönen Frühling. Den Mai im letzten Jahr konnte man ja vergessen. Wir sind schon sehr gespannt, wo uns der Wind (hoffentlich Rückenwind) hinwehen wird.

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Ist der Mosel-Radweg etwas für uns ?

Wir waren mit unseren lieben Verwandten aus Meerbusch für ein verlängertes Wochenende an der Mosel und haben bei dieser Gelegenheit natürlich auch geprüft, ob der Mosel-Radweg für uns in Frage kommt. Es sieht gut. Der Radweg zwischen Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach ist schön breit, direkt am Wasser und asphaltiert. Wir werden den Radweg in unsere mittelfristige Planung einarbeiten, denn in knapp 2 Stunden könnten wir vor Ort sein. Hotels und vor allem Privat-Quartiere sind reichlich vorhanden und überall auf Biker eingerichtet. Wir haben viele freundliche, einladende Schilder gesehen.

Unser Aufenthalt in Zeltingen an der Mosel war natürlich in erster Linie als Entspannungsurlaub gedacht. Das Essen im Hotel war Spitze. Der Pool-Bereich hätte größer und ansprechender gestaltet sein können und das Wasser etwas wärmer sein dürfen. Aber sonst ist das Hotel absolut zu empfehlen. Besonders das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Auf der anderen Moselseite schräg gegenüber vom Hotel liegt das Kloster Machern. Die Hopfen-Spezialitäten sind sehr zu empfehlen. Jetzt zur Weihnachtszeit hübsch serviert als Adventkranz (siehe Foto).

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Die Saison geht mit neuem Rekord zu Ende

Das Jahr 2011 fing so gut an. Wir hatten die ersten Kilometer bereits Ende März absolviert. Leider befand sich zu dieser frühen Jahreszeit die Außen-Gastronomie noch im tiefsten Winterschlaf. Kein Biergarten hatte geöffnet und wir mussten Getränke am Rad mitführen. Sehr unbefriedigender Zustand.

Dann machte das schöne Wetter im Mai und in der ersten Hälfte Juni eine gepflegte Pause und wir kamen in dieser Zeit kaum aufs Rad. Unsere Muskeln erschlafften merklich und das Jahr drohte ein Fiasko zu werden. Erst Ende Juni überlegte es sich der Sommer und kehrte zurück. Ab da radelten wir nicht nur unsere üblichen Strecken ab, sondern haben auch neue Routen für uns entdeckt. Jetzt haben wir Ende November und so langsam geht die Saison geht mit einem neuen Rekord zu Ende. 4369 km stehen für 2011 zu Buche. Damit haben wir in drei Jahren nun schon 11.586 km zusammen geradelt. Die Räder haben sich aber noch nicht vollständig in die Winterpause verabschiedet, sondern stehen noch für kurze Fahrten zur Verfügung.

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Das „Liebliche“ Taubertal ist besiegt

Vom 28. bis 30. August haben wir uns, wie versprochen, das Liebliche Taubertal vorgenommen. Wir sind mit dem Zug bis nach Steinach gefahren, um am nächsten Tag, nach einer Übernachtung in Rothenburg ob der Tauber, in Richtung Wertheim aufzubrechen. Für die restlichen 15 km nach Rothenburg haben wir nicht den Zug genommen, sondern unsere Räder warm gefahren (über den Aischtal-Radweg). Wir haben unheimlich viel erlebt und gesehen. Aber darüber an anderer Stelle mehr. Zuerst das Positive: Es ist wirklich eine wunderschöne Landschaft durch die man fährt. Die gesamte Strecke ist super gut ausgeschildert und komplett asphaltiert (bis auf vielleicht 500m). Die Wege sind sauber und breit genug, um neben einander fahren zu können – besser geht es wirklich nicht. Der Radweg hat absolut „Rennrad-Qualität“. Nun das Negative: Wir sind Genussradler durch und durch und haben auf dieser Strecke nicht mit Steigungen gerechnet. In den Unterlagen wurde immer gesagt, die Strecke ist leicht und für jeden zu schaffen. Darauf hatten wir uns verlassen – und wurden enttäuscht. Das „Liebliche“ Taubertal ist eine Mogelpackung und an einigen Stellen überhaupt nicht lieblich, sondern anstrengend. Wir mußten teilweise absteigen und schieben. Zitat Artikel Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg: „So ist diese Route auch für Ungeübte und Familien mit Kindern bestens geeignet. Durch das stets leichte Gefälle radelt es sich fast wie von selbst von einem Ort zu nächsten.“ Hinzu kam der ständige kräftige Gegenwind aus Westen, der es uns zusätzlich schwer machte.

Aber egal, wir haben es geschafft und trotz der Schwierigkeiten nicht aufgegeben. Wir können stolz sein auf unsere Leistung.

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Endlich ´mal wieder Skat gespielt

Wir hatten am letzten WE unseren Schwiegersohn „in Pflege“. Hat echt Spaß gemacht mit ihm am Abend einige Runden Skat zu spielen. Sollten wir unbedingt wiederholen. Es ist bestimmt Jahre her, dass wir Skat gespielt haben. Aber es geht noch. Ist wahrscheinlich wie Fahrrad fahren (damit ist der Bezug zum Blog wieder hergestellt), das verlernt man ja bekanntlich auch nicht.

Am Samstag haben wir eine kleine Tour in den Biergarten vom Schloss Schönbusch vor Aschaffenburg gemacht. Zur Sicherheit hatte ich für das HSV-Spiel gegen Hertha einen Timer am Recorder gesetzt. Man will ja nichts verpassen. Hätte ich gewusst, dass wir so schnell sind und die ca. 60 km in neuer Rekordzeit abfahren, hätte ich mir den Aufwand sparen können. Wir waren so früh zurück, dass ich noch den Rasen hätte mähen können. Habe ich aber nicht gemacht. Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen und dann begann die mentale Vorbereitung auf das HSV-Spiel.

Was wir dann ab 15.30 Uhr von unser Mannschaft geboten bekamen, war eine Frechheit. Blutleerer Angsthasen-Fussball ohne jegliche Leidenschaft. Wenn schon die Qualität des Teams nicht reicht, so hätte ich wenigstens Kampfgeist erwartet. Aber auch hier Fehlanzeige auf der ganzen Linie. Zum Glück geht es am nächsten WE nur gegen Bayern München. Da sollte doch was möglich sein und der erste Sieg der Saison eingefahren werden. (Das war Satire!!!)

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Lieber Besuch aus Meerbusch

An diesem Wochenende Schwägerin Jutta + Schwager Günter aus Meerbusch bei Düsseldorf zu Besuch. Erst auf Flohmarkt gewesen, dann HSV verlieren gesehen – Wochenende versaut. Jetzt wird der Grill angeworfen und erstmal ´ne schöne Curry-Wurst  verkostet. Zapfanlage im Anschlag – 30 Grad, die Blume hält.

Der ganze Tag war schon furchtbar schwül. Und es kam, wie es kommen mußte. Die Würste waren fast fertig, als das Gewitter losbricht. Habe das erst Mal mit Schirm am Grill gestanden. Zwei Teller für die fertigen Würste und den Schirm halten ist schwierig. Hätte fast die schönen Würste ertränkt. Funktioniert nicht gut.

Am Abend haben wir Phase 10 gespielt. Ist immer wieder ein Erlebnis und macht unheimlich Spaß. Wenigstens einmal beim Karten-Spielen und beim „Klabbern“ mit Günter gewonnen, aber das rettet das WE auch nicht mehr. Der HSV macht mich traurig.

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