Beim Radfahren Schätze finden macht Spaß

Seit einigen Wochen hat meine Gattin eines neues Hobby. Mit einem GPS-Gerät bewaffnet (Geschenk unserer Kinder) suchen wir jetzt an Wegen, in Orten und sogar im Wald nach versteckten Schätzen. Hierbei entdecke ich fast täglich neue Seiten an meiner Frau, die ich so bisher noch nicht kannte. Sie kämpft sich auf der Suche nach dem begehrten „Cache“ durch dorniges Gestrüpp, überwindet reißende Bäche und klettert mutig auf hohe Bäume. Mir kommt hierbei die Rolle des „Cache-Butlers“ zu. Ich stehe meistens am Weg rum und passe auf unsere Räder auf, während meine Gattin im Wald verschwindet und nach einiger Zeit strahlend wieder auftaucht und über ihre Beute berichtet. Gelegentlich darf ich mitsuchen und habe auch schon gefunden. Geocaching ist eine Sucht, die einen bis in den Schlaf verfolgt. Gestern wurde die 100ter-Marke geknackt und nun ist sie Premium-Mitglied, was noch mehr Möglichkeiten bedeutet. Geocaching bereichert das Radeln, denn wir kommen in Ecken, die uns bisher völlig unbekannt waren und Wege, die wir schon zigmal gefahren sind, verbergen Schätze, die gefunden werden wollen und machen sie dadurch wieder interessant.    

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